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Die 4 hartnäckigsten Pinterest Mythen

die 4 hartnäckigsten pinterest mythen
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Erwähnt man Pinterest als möglichen Marketingkanal, schießen vielen Leuten direkt Gedanken durch den Kopf wie „Ach, das ist doch nur was für Hausfrauen“, „Pinterest? Ist das nicht diese Plattform für Bastelanleitungen?“

Weit gefehlt!

Tatsächlich kann die Plattform eine große Chance für dein Business sein und eignet sich als Traffic Booster für Blogs und Onlineshops aus fast allen Branchen.

Leider ranken sich um Pinterest, genau wie um andere Plattformen, so einige Mythen, die sich hartnäckig halten.

Diese möchte ich heute aus dem Weg räumen:

Mythos 1: „Pinterest ist eine Social Media Plattform“

Viele Leute sagen sich „ich habe doch Instagram, das reicht“,  weil sie denken, dass es sich bei Pinterest einfach um eine weitere Social Media Plattform handelt, dem ist aber nicht so.

Im Gegensatz zu den typischen Social Media Plattformen wie Instagram, Facebook, TikTok und co., handelt es sich bei Pinterest eher um eine visuelle Suchmaschine. Die Besucherinnen und Besucher nutzen die Plattform nicht nur zur Unterhaltung, sondern vor allem auch zur gezielten Suche nach bestimmten Themen, als Inspirationsquelle und als Planungstool.

halbwertszeiten pinterest vergleich social media plattformen

Zu jedem einzelnen Pin kannst du einen Link hinterlegen, der zu deiner Website oder deinem Shop führt. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass du über Pinterest qualitativ hochwertigen Traffic erhältst, wenn dein Content den Nutzerinnen und Nutzern Mehrwert bietet.

Da gezielt nach bestimmten Keywords gesucht wird, ist es möglich, dass deine Pins zu bestimmten Keywords auch nach längerer Zeit noch immer gefunden und gemerkt werden und die Nutzerinnen und Nutzer darüber auf deinem Blog oder Shop landen. Im Gegensatz zu Instagram und co. ist es also möglich, sogenannten „Evergreen Content“ zu erschaffen.

Du siehst also, dass Pinterest von Funktionsweise und Nutzerverhalten eher anderen „Suchmaschinen“ wie Google, Youtube oder Podcast Anbietern ähnelt.

Das erklärt auch die längere Halbwertszeit von Pins im Gegensatz zu Beiträgen auf Social Media Plattformen.

Mythos 2: „Pinterest ist nur für DIY, Interior und Rezepte geeignet“

Wird Pinterest korrekt eingesetzt, ist die Plattform für fast jede Branche geeignet. Natürlich ist es von Vorteil, wenn du visuell ansprechende Produkte hast. Ein physisches Produkt und eine große Menge an Bildmaterial sind allerdings kein Muss, es lassen sich auch über Tools wie Canva visuell ansprechende Pins gestalten, mit denen auch Dienstleisterinnen und Dienstleister Pinterest erfolgreich für ihr Business nutzen können.

Unter pinterest.de/ideas kannst du einen Eindruck gewinnen, welche Themen auf Pinterest momentan besonders beliebt sind. Zudem gibt es von Pinterest jedes Jahr einen Trendreport, der die Trends für das nächste Jahr vorhersagt. Hier findest du den Trend Report für 2022.

Du siehst also, dass es auf Pinterest um weitaus mehr geht als um Basteln, Nähen, Kochen und das Einrichten der Wohnung.

Mythos 3: „Pinterest ist nur was für Frauen“

Überraschung: Nein!

Auch Männer nutzen Pinterest. Laut den Pinterest Audience Insights handelt es sich bei 72% um weibliche und bei 23% um männliche Nutzer. 6% haben keine Angaben zum Geschlecht gemacht. Weitere spannende Infos zu den Nutzerzahlen und der Nutzeraktivität findest du übrigens in diesem genialen Artikel.

Es gibt auf der Plattform genug Themen, die auch für viele Männer sehr interessant sind, hierzu zählen beispielsweise Kleidung, Technologie, Reisen, Garten oder Autos.

Mythos 4: „Pinterest ist viel zu zeitaufwändig“

Ok, du verstehst nun, dass die Plattform vielleicht doch ein super Marketing-Tool für dein Business sein könnte, aber:

Wie sollst du es denn bitte schaffen, dir neben deinen ganzen anderen Aufgaben noch Content für eine weitere Plattform zu überlegen und diesen zu erstellen?

Tatsächlich reicht es nicht, wie vielleicht auf anderen Plattformen aus, mal 3-4x wöchentlich einen Pin zu pinnen. Es sollten schon eher 3 am Tag sein. „3 AM TAG?!“ fragst du dich jetzt vielleicht?

Zugegeben, das klingt erstmal nach viel, aber keine Sorge: Es gibt clevere Strategien, wie Content für Pinterest zeitsparend erstellt werden kann. Das Gute ist, dass du für Pinterest keinen komplett eigenen Content erstellen musst, sondern deine vorhandenen Blogartikel oder Produkte für Pinterest neu aufbereitest. Aus einem Blogartikel oder einem Produkt bzw. einer Produktkategorie in deinem Shop kannst du übrigens um einiges mehr als nur einen Pin erstellen.

Bist du gut organisiert, kannst du durchaus fast den gesamten organischen Content an einem Tag für den nächsten Monat vorausplanen, vor allem auch durch Tailwind, das offizielle Planungs-Tool für Pinterest. Solltest du Werbeanzeigen schalten, kommen diese natürlich als zeitlicher Aufwand hinzu, wie bei jeder anderen Plattform auch.

Du hast trotzdem nicht die Zeit, dich selbst um Pinterest zu kümmern und die Plattform als Marketing-Tool für dein Business zu nutzen?

Das kann ich verstehen, zumal die Content-Erstellung vermutlich nicht zu den Hauptaufgaben deines Business zählt. Gerne unterstütze ich dich beim Aufbau und der Pflege deines Account. Melde dich einfach bei mir für ein unverbindliches Gespräch. Hier geht’s zum Kontaktformular.

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